Von der Bieler Höhe zur Wiesbadener Hütte

Die Kleine Schattenspitze am Ende des Stausees
Blick auf das Hohe Rad
Am Stausee links entlang
Ein Ausreißer
Blick über den See zur Staumauer
Wasserfall des Bieltalbaches
Blick zurück zum Ausgangspunkt
Spärlich fließt die Ill in den Stausee
Der Piz Buin am Ende des Tals
Der Weg führt oberhalb der Ill
Zoom auf den Gletscher
Eis und Schnee
Beiendruckender Blick
Ochsentaler Gletscher
Blick zurück, der Stausee ist nicht mehr zu sehen
Der Gletscher \"kommt\" näher
Schneereste
Da würden wir gern näher ran
So nah kam leider nur die Kamera
Die Gletscherzunge
Wiesbadener Hütte
Nach der Rast geht es wieder zurück
Ein Murmeltier
Dieses Mal wählen wir den Weg oberhalb
Unten fließt die Ill
Noch ein Murmeltier
Und wieder eines, man muss nur leise sein
So nah!
Murmeltier - ohne Scheu
Blick zurück zum Gletscher und zum Piz Buin
Der obere Weg ist deutlich anspruchsvoller
Noch einmal der Piz Buin
Der Stausee ist wieder zu sehen
Blick zurück, Wolken über der Kleinen Schattenspitze
Unten ist der einfache Wanderweg zu sehen
Wieder unten angekommen, der obere Weg ist zu Ende
Die Kleine Schattenspitze am Ende des Stausees

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Bei unserem Ausflug zum Silvretta-Stausee im Jahr 2013 galt unser Interesse dieses Mal nicht dem See, sondern der am Ende des Ochsental gelegenen Wiesbadener Hütte am Fuß des Piz Buin. Aber eigentlich war nicht die Hütte Ziel dieser Tour, sondern viel mehr die Gletscher, die am südlichen Talende des Ochsentals befinden.

Zunächst mussten wir feststellen, dass unser geplanter Startpunkt der Tour, die Anlegestelle Wiesbadener Hütte nicht mehr per Boot (siehe Bericht Der Silvretta-Stausee) zu erreichen war, da dieses seit Sommer 2011 außer Betrieb ist. Also mussten wir die gesamte Strecke zu Fuß bewältigen.

Wir begannen unsere Wanderung auf der linken, also der östlichen, Seite des Sees und gingen in Richtung Süden.

Der Weg führte uns zunächst vorbei am Wasserfall des Bieltalbaches, an der kaum noch erkennbaren ehemaligen Anlegestelle "Wiesbadener Hütte" zur Mündung der recht spärlich fließenden Ill. Vorbei an der Brücke, die für den Rundwanderweg die Ill übergquert, bogen wir linker Hand in das hier schmaler werdende Tal. Am südlichen Ende des hochalpinen Ochsentals, wo sich der Ochsentaler Gletscher befindet, dominiert der Piz Buin, mit 3.312 Metern der höchste Berg des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg. Er gehört zur Silvrettagruppe, einer Gebirgsgruppe in den Ostalpen.


Dieser Film der Webseite Vorarlberg von oben vermittelt einen schönen Eindruck des Gebietes.

Am Fuß des Piz Buin und oberhalb der Gletscherzunge des Ochsentaler Gletschers befindet sich auf einer Höhe von 2.443 Metern die Wiesbadener Hütte, die für viele Bergsteiger Ausgangspunkt zahlreicher Touren ist und der wir einen Besuch abstatten wollten.

Schon jetzt konnte man einen ersten Blick auf den Gletscher erhaschen, der immer beeindruckender wurde, je weiter wir uns ihm näherten. So dicht, wie im nebenstehenden Film, kamen wir jedoch leider nicht heran, dazu wäre eine extra Tour mit Startpunkt Wiesbadener Hütte und dortiger Übernachtung erforderlich gewesen. Und so mussten wir uns mit dem Eindruck, den der Kamerazoom hergibt, begnügen.

Trotzdem war es ein beeindruckender Anblick und so nah wie hier kamen wir noch keinem Gletscher, wenn man von der Zugspitze mal absieht, wo man auf dem Gletscher, der als solcher aber kaum zu erkennnen ist, herumläuft.

Fortsetzung folgt...
 

Unsere Wanderung im Bild

Ein Klick auf die Karte öffnet diese in einem separaten Fenster, in dem man dann in die Karte hineinzoomen kann. Die blaue Linie zeigt den Hinweg zur Wiesbadener Hütte, die rote Line den Rückweg über den Sommerweg, der ca. 200 Meter oberhalb des Hauptweges verläuft und teilweise einige "Kletterkünste" erfordert. Da zu Beginn und am Ende der Strecke der gleiche Weg genutzt wurde, überlagern sich hier die Farben der Linien.

 

Weiterführende Informationen

Webseite der Wiesbadener Hütte

Wanderung zum Ochsentaler- und Vermunt-Gletscher